Ein paar Sämlige wachsen sogar in Rekordzeit. Also, falls meine Sukkulentenbabys gerade ein Rennen veranstalten würden, wer am Schnellsten die Decke vom Minigewächshaus erreicht, wären Plumeria rubra und Fockea natalensis die erklärten Favoriten, dicht gefolgt von Kedrostis natalensis und Adenium obesum, die sich gerade um den dritten Platz im Rennen streiten. Ich finde es geradezu unglaublich, wie groß die Sämlinge in nur drei Wochen geworden sind:
Gerade bei den Kedrostis - Babys, die den weißen flaumigen Vermehrungspilz dank Behandlung mit Chinosol ganz gut überstanden haben, muss ich immer mal wieder an das Märchen von Jack und der Bohnenranke denken. Wer weiß, ob die mir nachts nicht doch mal das Zimmer zuwuchern? Bei den Kedrostis - Keimlingen sah das Wachstum wirklich lustig aus: anfangs sind die Mini - Kedrostis fast umgefallen, weil die Keimblätter mit den Samenkapseln zu schwer wurden und die Sämlinge aus dem Substrat gekippt sind. Dann haben sie sich aber mit langen seitlichen Wurzeln selbst wieder aufgerichtet und wachsen jetzt sagenhaft schnell. Selbt wenn man morgens aus dem Haus geht und abends wieder kommt, sieht man einen Größezuwachs.
Hier noch ein paar Grüße der anderen kleinen Sukkulenten, die sich schon mit grünen Pünktchen und Keimblättern zeigen:
Die Schizobasis intricata Babys waren an den ersten Tagen nur als weiße Pünktchen zu erkennen und sahen aus wie Mini - Silberzwiebeln. Erst nach ein paar Tagen sind sie grün geworden.
Pachypodium lamerii |
Selenicereus grandiflorus |
Für alle Fans von Aasblumen und Stachelpflänzchen: Die Kakteen und die stinkigen Stapelien sind nächstes Mal dran, versprochen!
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